Denkmalliste
Gedenkstätten in Weinheim
von Heinz Keller
Alle Beiträge in diesem Zeitungsarchiv sind erstmals in den Weinheimer Nachrichten erschienen. Die Veröffentlichung auf der Internetseite des Weinheimer Museums erfolgt mit der Zustimmung der DiesbachMedien GmbH.
- Ehrenmal der Stadt Weinheim an der Bahnhofstraße, zum Gedenken an die in beiden Weltkriegen Gefallenen. 1936 eingeweiht, 1959 erweitert.
- Kaiser- und Kriegerdenkmal am Marktplatz, für die Toten des Krieges 1870/71. 1890 eingeweiht.
- Mahnmal der Stadt Weinheim im Stadtgarten für die Opfer von Gewalt, Krieg und Verfolgung. Einweihung 1999.
- Kriegerdenkmal Höhe 304 zur Erinnerung an die Soldaten des Badischen Infanterie-Regiments 469, die im 1. Weltkrieg auf der umkämpften Höhe 304 bei Verdun fielen. 1937 errichtet.
- Ehrenmal auf der Wachenburg für die in den drei Kriegen gefallenen Corpsstudenten. Ehrenhalle 1928 eingeweiht, 1963 erweitert.
- Werderdenkmal an der Weschnitzbrücke zur Erinnerung an General von Werder und die badischen Truppen im deutsch-französischen Krieg von 1870/71. 1872 eingeweiht.
- Bismarckdenkmal im Haganderpark zu Ehren des Reichskanzlers und im Gedenken an den deutsch-französischen Krieg von 1870/71. 1906 in der Bismarckanlage beim Hotel „Pfälzer Hof“ (heute Stadthalle) errichtet, 1965 im Haganderpark wiedererrichtet.
- Grabsteine auf dem Alten Friedhof für zwei hessische Soldaten, die 1849 in der Schlacht bei Hemsbach fielen, für zwei deutsche Soldaten, die 1870 im Weinheimer Lazarett starben, und für einen französischen Soldaten, der 1870 im Weinheimer Lazarett starb.
- Reihengräber auf dem Hauptfriedhof für Weinheimer Soldaten, die in den beiden Weltkriegen gefallen sind, und für 19 ausländische Zwangsarbeiter, die in Weinheim gestorben sind.
- Gedenkstein der TSG 1862 Weinheim beim Waldschwimmbad für die Toten der beiden Kriege. 1922 an der Bahnhofstraße errichtet, 1950 versetzt.
- Gedenktafel der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim, 1922 am Gerätehaus Dürreplatz angebracht, heute im Gerätehaus Weidsiedlung.
- Gedenkstein des Odenwaldklubs Weinheim, 1926 auf dem Judenbuckel errichtet, nach dem 2. Weltkrieg ergänzt.
- In den Stadtbezirken
- Veteranen-Denkmal in Sulzbach an der Bachgasse zu Ehren der Kriegsteilnehmer 1870/71. 1903 errichtet. Denkmal an der alten Schule für die Toten des 1. Weltkriegs, 1934 errichtet. An die Gefallenen der beiden Weltkriege erinnern seit 1969 die Namenstafeln an der Friedhofskapelle.
- Kriegerdenkmal in Lützelsachsen an der Weinheimer Straße zur Erinnerung an die Kriegsteilnehmer 1870/71. Einweihung 1905 an der alten Schule, 1971 versetzt. 1964 wurde der Ehrenhain auf dem Friedhof eingeweiht. Hier wird heute der Kriegstoten gedacht.
- Kriegerdenkmal in Hohensachsen an der Sachsenstraße zum Gedenken der 1870/71 und im 1. Weltkrieg Gefallenen. 1926 errichtet.
- Kriegerdenkmal in Ritschweier an der Hohensachsener Straße zur Erinnerung an die Teilnehmer an beiden Weltkriegen. 1926 erbaut.
- Gedenkstein auf dem Friedhof Heiligkreuz für die Toten der Weltkriege, Namenstafel in der evangelischen Kirche.
- Gedenkstein in Oberflockenbach am Friedhof zur Erinnerung an die Opfer der Kriege. Er ersetzte das alte Birkenkreuz, das der Friedhofsumgestaltung weichen musste.
- Gedenktafel für die Kriegstoten des TV 1896 Oberflockenbach auf dem Sportplatz.
- Gedenktafel für die gefallenen und vermissten Mitglieder des TV 1920 Wünschmichelbach am Sportplatz.
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